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Lernen mit Kopf, Herz und Hand


zum NEWSarchiv / 11.05.2016: Zeltlager der Klasse 6b in Lauterbourg



„Campen bei schönem Wetter kann jeder…“
Die Nachhaltigkeitswoche der 6b verfolgte dieses Mal einen erlebnispädagogischen Ansatz: gemeinsam etwas organisieren und erleben um so die Klassengemeinschaft zu stärken: mit dem Fahrrad nach Lauterbourg und auf dem dortigen Campingplatz zwei Tage Zelten. Dass daraus ein regelrechtes Outdoor-Abenteuer werden sollte, konnte im Voraus niemand ahnen…



Die Wetterprognosen waren nicht gerade die besten, und so war man schon froh, dass sich die 38 km Radtour am Rhein entlang weitestgehend trocken gestaltete; die letzten paar Kilometer goss es allerdings in Strömen, so dass wir recht nass in Lauterbourg ankamen. Dort hörte es allerdings recht schnell auf mit dem Regen, und so konnten wir die Zelte, welche die Eltern uns mit dem Gepäck brachten, halbwegs im Trockenen aufbauen. Die Zeit auf dem Platz verbrachten wir mit diversen Spielen. Abends kamen etliche Eltern mit leckeren Salaten vorbei und vor allem einem Riesengrill mit super Steaks und Würstchen, ein rundum gelungener und auch recht warmer Frühlingsabend!

 

Auch am nächsten Tag meinte es das Wetter gut mit uns – so gut sogar, dass viele die Gelegenheit zu einem (nicht immer freiwilligen!) Bad im See nutzten, ein Riesenspass! Leider braute sich dann im Laufe des Abends, als wir wieder mit Hilfe einiger Eltern grillten, ein dunkles Gewitter zusammen, das zum Glück jedoch an uns vorbeizog. Was allerdings nicht an uns vorbeizog, war der dazugehörige Starkregen, der kurzfristig unseren Zeltplatz für einige Zentimeter unter Wasser setzte. Dass es inzwischen auch schon recht dunkel war, vereinfachte die Lage nicht unbedingt; in einige Vorzelte war Wasser gelaufen, kühl wurde es, die Kleider klamm und ungemütlich… Aber die zwischenzeitlich blank liegenden Nerven beruhigten sich recht schnell, wir verteilten uns auf die noch trockenen Zelte – und bald (wesentlich rascher als in der ersten Nacht!) kehrte Ruhe auf dem Platz ein.

Dieses Abenteuer werden wir bestimmt nicht so schnell vergessen! Alles in allem hat die Fahrt unsere Klasse noch enger zusammengeschweißt („Nicht einmal die Mädchen waren zickig“ – so der Kommentar eines Schülers…) und war ein tolles Erlebnis, auch dank der Hilfe vieler, vieler Eltern, die mit ihrem Einsatz (sei es beim Gepäcktransport oder bei den beiden Grillfesten) ganz wesentlich zum Gelingen dieser Klassenfahrt beitrugen – auch an dieser Hilfe nochmals ein ganz herzliches Dankeschön!!!


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